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Geschrieben von Gerd am 08.07.2007 um 18:58:

  Pfingsten 03 im Harz

Moin, moin!

Wenn man so in geselliger Runde beisammen hockt werden auch "Geschichten" aus dem "Nähkästchen" erzählt. Weil das hier überhaupt unerwähnt war habe ich die Story mal aus den Analen hervor geholt um sie euch noch einmal aufzutischen:

Der Pfingstmontag im Harz

Früh begaben sich einige "Nordlichter" auf die Tour um unterwegs zum Torfhaus, dem Bikertreffpunkt im Harz, weitere Bikerinnen und Biker zu treffen. Vorab hatten wir uns, zum größten Teil im Banditforum zu diesem kleinen Treffen verabredet.Uli nahm uns dann in Baddeckenstedt in Empfang. Auf sehr schönen Umwegen fuhren wir zum Torfhaus. Dafür gilt an dieser Stelle unser Dank. Auf dem Torhaus herrschte trotz sehr kühler Temparaturen reges Treiben. Unsere Gruppe wurde immer größer. Rund 20 Bikes starteten letztlich auf eine kleine Harztour. An der Okertalsperre sollte sich gestärkt werden um dann auf die letzten Harzkilometer zu gehen. Hier gab es ein recht spektakuläres Erlebnis das wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Speis und Trank wie zu Wikingerzeiten. Hungrige und durstige Zeitgenossen lagen schnarchend auf den Tischen und Bänken weil der Koch wohl erst auf die Jagd gehen musste um Futter für die hungrigen Mäuler zu besorgen und die Magd vermochte es nicht die Gäste zu versorgen. Es haperte an allem. Zum Eis gab es die Sahne nicht, der Kaffee war lauwarm weil wohl neben dem Feuer auch die Kohle ausgegangen war. Als der Koch es endlich geschafft hatte die Speisen zu bereiten hatte die Magd doch glatt vergessen das gebrauchte Besteck abzuwaschen und das gebrauchte Geschirr stabelte sich nicht nur auf dem Fußboden der Kombüse sondern auch in der Speisestube.
So stärkten sich die inzwischen aufgewachten Wikinger so wie sie es einst lernten sie nahmen Finger und andere Schaufelwerkzeuge zur Hand um ihre hungrigen Mäuler zu laben. Wir nahmen das ganze recht gelassen zur Kenntnis machten aus dem Ernst der Lage auch unseren Spass. Wäre es nicht wirklich so gewesen würden wir hier gerne wieder einkehren.

So gestärkt begaben wir uns auf den letzten Teil unserer Tour. Nach und nach wurde die Gruppe kleiner und die drei Nordlichter begaben sich auf den langen Törn richtig Heimat. Der erwartete Rückreisestau auf der Autobahn blieb aus und wir konnten recht zügig unsere Heimatorte erreichen. Alles in allem ein gelungener Tag zum dem jeder der Teilnehmer seinen Teil beitrug.

Gerd 028


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